Vita

Geboren und aufgewachsen zwischen Deutschland und Südamerika als die Älteste von 3 Geschwistern.

Die Ausbildung zur Physiotherapeutin in Deutschland gab mir den medizinischen Unterbau für alles weitere. Das vorhergehende Praktikum im Pflegebereich brachte die Erkenntnis, dass mich die Seele in ihrer Behausung sehr interessiert.

Die Ausbildungen im pädiatrischen Bereich öffneten die Türen zur Kinder-Seele und liessen mich (vorallem mit den Kindern in der Onkologie) den Mut wieder-erkennen, der uns innewohnt, immer wieder weiterzugehen.

Auf der Suche nach mehr kam es zur Begegnung mit weiterem körpertherapeutischen Wissen, Stille und Achtsamer Berührung: Shiatsu (Wilfried Rappenecker), Body Rhythm (Ray Ridolfi), Traditionelle Chinesische Medizin (Claude Diolosa), Massage, Meditation, Holotrope Atmung, Tai Chi, Tanz (Gabriele Roth), Tantra, “The Work” (Byron Katie) und der schamanischen Weisheit verschiedener Kulturen. Besonders die Mexikanerin Marivi de Teresa wurde zu einer unerschöpflichen Inspirationsquelle für den weiblichen Teil meines Weges.

Ein weiteres wichtiges Puzzle-Stück für den eigenen kreativen und den therapeutischen Weg wurde die Visionäre Craniosacrale-Arbeit ® mit Hugh Milne. Sie wies den Weg, einzutauchen in die tiefe Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele und aus der Mitte des Herzens zu lauschen.

Der Wunsch nach gesprächstherapeutischer Systematik zur Begleitung von Prozessen führte mich zur Weiterbildung in der Systemisch-Integrativen Paar- und Familientherapie (Prof. Dr. Martin Kirschenbaum). Unser Sein im Tanz zwischen Nähe und Distanz bewusst zu erleben – als Individuum und doch Teil eines Ganzen. Zusätzlich: Familienaufstellung und Supervision (László Mattyasovszky, Anne Stegemann, Guni Baxa), NLP, psychologische Beratung (Charlotte Bunsen) und die Psychogenealogie mit Alejandro Jodorowsky.

Während fast dieser ganzen Zeit lebte und arbeitete ich in Hamburg. Die Ausbildungen brachten erneut das Reisen mit sich – Spanien, Argentinien, USA, Italien, Schweiz und Mexico. Danach „war ich mal weg“ aus Hamburg – für 12 Jahre lebte ich im Baskenland in Nordspanien. Zeit der Integration der Ausbildungen und Entwickeln des Eigenen. Dort tat sich auch eine neue Form des Begleitens auf – die der Reiseleiterin. So gibt es heute den therapeutischen und den touristischen Weg – beide aus ganzem Herzen.

Dies alles – das Aufwachsen und Leben in verschiedenen Kulturen und Sprachräumen, der eigene Entdeckungs- und Heilungsweg, das Wissen um die Kontinuität des sich Weiter-Ent-Wickelns und Lernens bis zum letzten Atemzug – sind Teil meines heutigen Angebotes.

Und alle Arbeit ist vergeblich, wenn die Liebe fehlt. Khalil Gibran